Eibseewanderung –
dem Regen-, Blitz- und Donnergott ein Schnippchen geschlagen!
Mit unserer Einladung zur Eibseewanderung am 31.05.2017 „nur bei unbedingt schönem Wetter“ sind wir wegen der weiten Anreise der Stuttgarter Teilnehmer zwar ein gewisses Risiko eingegangen, aber der Wettergott war uns – trotz seines morgens immer noch angekündigten schlechten Wetters „Nebel, wolkig, Regen mit Blitz und Donner“ – doch gnädig gestimmt: Die ganze Zeit über hatten wir herrlichsten Sonnenschein!
Und so konnten wir diesen malerischen See mit seinen immer wieder wechselnden Farben von Grün über Türkis bis Dunkelblau am Fuße des beeindruckenden Zugspitzmassivs – auf einer Höhe von 973 m gelegen – in immerhin zweieinhalb Stunden umrunden:
Ausgangs- und Endpunkt unseres Spazierganges war der Berggasthof Eibseealm,…
Zehn der elf Teilnehmer mit ihren zehn Tibet Terriern warten voller Unternehmenslust auf das Zeichen „Auf geht’s“ – nur „Micky“ (Rechts außen) konnte aus gesundheitlichen Grün- den nur ein kurzes Stück zum Eibsee gehen. Es war leider ihr letzter Ausflug, denn kurz darauf ging sie „über die Regenbogenbrücke“ in den Hundehimmel.
…gelegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Talstation des Neubaus…
…der höchsten Seilbahn der Welt hinauf zum Gipfel der Zugspitze:
See und Gebirge laden Mensch und Hund immer wieder zu einer Pause ein, um ausgiebig die eindrucksvolle Landschaft genießen zu können – wie die nachfolgenden Bilder zeigen:
„Onne“ hat dabei auch ein schattiges Plätzchen gefunden,…
während „Dari“ das kühle Nass aufsucht:
Offensichtlich hatte man an den diversen Hunde-Badestellen die Verordnung des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen vom 18.04.1978 vergessen (ist ja auch erst fast vierzig Jahre her!)
„Die Loreley vom Eibsee“
Und weil das verlockende Angebot – „per Handzeichen“ an einer „Bedarfshaltestelle“ das Motorboot ‚Reserl‘ auf dem Eibsee zu stoppen –
von keinem der Wanderer in Anspruch genommen wurde, so ist nicht zu leugnen, daß die beiden Nachzügler – Herr Löffler und Herr Jürschik –
als das „Schlußlicht-Duo“
in die Geschichte der Eibseewanderung eingegangen sind.
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Doch damit war noch nicht „Schluß“: Der als Überraschungs-/Nachtisch-Lokal organisierte Berggasthof „Windbeutel-Alm“ – für unsere „schwäbischen Gäste ein Muß“…
…wurde der kulinarische Schlußpunkt unseres Ausfluges:
Erwartungsvolles Warten…
…auf einen wirklich üppigen Nachtisch (einige Teilnehmer brauchten am nächsten Tag „immer noch nix zum Essen!!!!“):
Sechs verschiedene Windbeutel und mittendrin ein einsamer Apfelkuchen!
Abschließend „Yakshi“ als äußerst neugieriger Tibet Terrier unter einem bayerischen Bier- tisch