Seit dem 14. August haben wir aus der Verbindung Ti La Shu Born To Be Magic for Shambavara und Tra Yerpa Tschönga Sum-pa Welpen: alle Beiträge zu unserem August-2014-Wurf.
Alle Beiträge von Rolf-Arnim Winkler
Hundekuchen-Rezepte
Nicht nur für Tibet Terrier …
Im Handel erhältliche Hundekuchen enthalten manchmal Zutaten, die ich meinen Hunden nicht verfüttern möchte, weswegen ich auf „Selbstgebackenes“ in den verschiedensten Variationen ausgewichen bin.
Grundrezept:
- 1 kg Dinkel oder Hirse mahlen (oder im Naturkostladen mahlen lassen)
- 1 gehäufter Eßlöffel Gemüsebrühe
- 1 gestrichener Teelöffel Salz
- 1 gehäufter Teelöffel Calcium
- ca. ½ Liter Wasser
- ca. 1/8 Liter Raps-/Distelöl
Daraus einen festen Teig erstellen, und sollte er zu feucht sein, dann etwas Kartoffelmehl unterkneten.
Von diesem Teig dann einzelne Stücke abreißen (ca. 40 g schwer), zu „Berggipfeln“ formen und bei ca. 150° Heißluft ein bis eineinhalb Stunden backen – und schon haben Sie nicht nur sehr unterschiedlich große und harte, sondern auch dekorative „Dinkel-Gipfel“:
„Dinkel-Gipfel“
Wer mehr Zeit investieren möchte, kann den Teig auch ausrollen und dann mit Förmchen „Hundepfoten“, „Herzen“ oder anderen Motiven Plätzchen ausstechen; der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Backzeit verkürzt sich dann auf ca. 35 Minuten:
„Hundepfoten“, „Herzen“
Für Hunde, die kein Getreide vertragen, forme ich Hirseteig zu „Hirse-Kugeln“ (die Backzeit ist genauso lange wie bei den „Dinkel-Gipfeln“) – dann sehe ich auch gleich den Dinkel- / Hirse-Unterschied.
„Hirse-Kugeln“
Je nach Wunsch des Bäckers kann man dem Teig auch wahlweise
- ca. 100 Gramm Tomatenmark
- 100 bis 200 Gramm geriebenen Käse
- 1 Handvoll Kürbiskerne
- 1 Eßlöffel Sesam oder Leinsamen
- ca. 100 Gramm geriebene Mandeln, Kokosflocken oder Nüsse, auch Kräuter wie z.B. Majoran, Brennnessel-/Schachtelhalmkraut oder getrocknete Birkenblätter
beifügen.
Auch Obst und Gemüse kann man untermischen, jedoch nur in getrocknetem Zustand (z.B. von Lunderland), da frisches Obst und Gemüse zum Schimmeln neigt.
Die Backzeit der „Kugeln“ und „Gipfel“ ist deswegen so lange, damit sie richtig hart werden.
Nach dem Backen müssen sie in einem offenen Korb aufbewahrt werden, damit die Luft zirkulieren kann, denn sie enthalten ja keinerlei Konservierungsstoffe:
Außerdem werden sie dadurch richtig hart, so daß der Hund etwas zu Beißen hat, und so sind sie ewig haltbar – und nun viel Erfolg beim Backen!
Alb-Hundespaziergang
Eine Horde Tibet Terrier auf dem „Jakobswegle“
Auf Einladung der Stuttgarter Wandergruppe – technisch und organisatorisch hervorragend vorbereitet von Frau Ursula Huber mit Unterstützung des Ehepaares Jürschik – trafen wir uns am 28. Juni 2014, 10.00 Uhr bei wieder einmal schönem Wetter – „wenn Engel reisen“ – auf der Schwäbischen Alb in Hürben, Ortsteil der Großen Kreisstadt Giengen an der Brenz …
> Ihnen bestimmt auch bekannt als die Heimatstadt der von Margarete Steiff erstmals im Jahr 1880 geschaffenen und inzwischen weltweit vertriebenen Teddybären mit dem berühmten „Knopf im Ohr“ <
… auf dem Parkplatz der „Charlottenhöhle – HöhlenErlebnisWelt“, …
… übrigens die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb, um dann fast zwei Stunden dem 2,5 km langen „Jakobswegle“ zu folgen …
… einem im Maßstab 1:10.000 miniaturisierten und dem 2.500 km langen „Jakobsweg“, einem der bedeutendsten christlichen Pilgerwege von Nürnberg über Ulm, Konstanz, durch die Schweiz und Frankreich und über die Pyrenäen nach Santiago de Compostela nachempfundenen und mit einer Vielzahl von Bildtafeln/Erläuterungen versehenem Wanderweg um den Kagberg.
Doch die Hunde standen diesen Tag natürlich im Mittelpunkt des Geschehens – in ihrer verwandtschaftlichen Vielfalt waren Mütter und Töchter, Großmama und Enkelinnen, Halb- und Wurfgeschwister anzutreffen:
Die Enkelin, Mama und Großmama „Charlie“, „Rimo“ und „Janna“, …
… das Trio der Halbgeschwister „Chensi“, „Sa Som“ und „Tschönga“, …
… gemeinsam die beiden 12 Jahre alten Wurfgeschwister „Ben“ und „Janna“, …
… und die Wurfgeschwister „Dari“, „Onne“ und „Djenya“, …
… „besinnliche Ruhepause“ mit Nele und „Charlie“.
Abschließend – frei nach dem Buchtitel des Nobelpreisträgers Heinrich Böll „Gruppenbild mit Dame“ – das Panoramabild der Tibet Terrier-Teilnehmer „Gruppenbild mit Damen, Herren und 13 Hunden“:
Herr Schmidt, Frau Jürschik, Frau Kübler, Nele Köckritz, Herr Traurig und Frau Löffler
Nach dem Gruppenbild tobten sich nochmals alle Vierbeiner unter Führung von „Charlie“ auf der großen Wiese aus – es war für alle ein schöner Tag!
Wir erwarten Tibet Terrier-Welpen!
Wir sind wieder ein Paar !
Nachdem unsere ersten gemeinsamen Welpen so gut gelungen sind, haben wir am 18. und 19. Juni unser Glück nochmals versucht – voraussichtlicher Wurftermin unserer (Sonntags ?) – Kinder am 16. August 2014.
Und hier der Bräutigam …
„Ti La Shu Born To Be Magic for Shambavara“
… sowie die zukünftige Mutter …
„Tra Yerpa Tschönga Sum-pa“
Familien-Hundewanderung
Eckbauer – Hintergraseck – Forsthaus Graseck
Am 17. Juni haben wir Gröbenzeller uns – trotz anfangs nicht so optimaler Wettervorhersage – auf den Weg gemacht, um mit der Gondelbahn auf den 1.250 m hohen Eckbauer zu fahren. Dann dort oben mit unseren Hunden bergabwärts zu wandern und dabei das außergewöhnliche Alpenpanorama mit Dreitor- / Alp- und Zugspitze, Wank, Kramer, Wettersteinwand und Karwendelgebirge zu genießen.
In Garmisch-Partenkirchen am Olympiastützpunkt/Stadion und Skisprungschanze angekommen, mußte ich erleben, daß die wohl schon als historisch zu bezeichnende Eckbauerbahn aus halboffenen – und noch dazu fast 60 Jahre alten – Gondeln bestand.
Gerade einmal Platz für 2 Personen mit 2 Hunden – entsetzlich für mich!
Doch die Familie hat nicht lange gefackelt und schon saß ich mit Mann und zweien unserer Hunde in der nostalgisch-luftigen Gondel, während Sohn Björn mit Jannik und unsere beiden anderen Tibet Terriern eine weitere Gondel bestiegen, gefolgt von Schwiegertochter Michaela mit Anjo und deren beiden Hunden.
Alle – außer mir – fanden die Auffahrt zum Eckbauer toll, auch die Hunde haben die Fahrt gut überstanden; mit ihnen kann man wirklich alles machen. Für mich endlich nach langen fünfzehn Minuten in der Bergstation angekommen, ein erster Blick zur gegenüber liegenden Alpspitze entschädigte mich fürs Erste.
Durch Wald und über Wiesen führte uns der Wanderweg talwärts, ständig begleitet von einem traumhaften Rundum-Panorama, bestehend z.B. aus …
… Dreitorspitze, Wetterstein und Karwendel.
Auch die Hunde genießen die Wanderung …
… „Janna“ mit ihren Töchtern „Ri-mo“ und „Tschönga“ …
… und hier alle Viere
Weiter ging es durch Hintergraseck zum Forsthaus Graseck – ohne Einkehr, da im Umbau und dann über einen als Schlußpunkt gesetzten sehr steilen Abstieg zurück zum Parkplatz Olympiastadion.
Von hier zur Abrundung und wegen der ausgefallenen Einkehr nach kurzer Autofahrt zur „Windbeutel-Alm“ in Garmisch-Partenkirchen. Auch dort sind wir mit unserer Hundeschar sehr positiv aufgefallen, und mit wirklich riesigen Windbeuteln im Angesicht …
… der Alpspitze und der Waxensteine …
… klang unser wunderschöner Wandertag aus.